Julia Schmölzer, Objekt
Hans von Trotha, Fotografie
Masaki Hagino, Malerei

Die Ausstellung „von Zeit zu Zeit“ zeigt drei künstlerische Positionen und deren unterschiedlichen Umgang mit dem Thema „Zeit“.
Julia Schmölzer ist in Wolfegg (Oberschwaben) aufgewachsen und war schon als Kind von der Natur begeistert und inspiriert. Heute lebt sie in ihrer Studienstadt Karlsruhe. Eine besondere Qualität haben ihre Keramikobjekte, die über einen langen Zeitraum entstehen und gleichsam natürlich zu wachsen scheinen.
Masaki Hagino (Halle) stammt aus Japan, hat in Nagoya und Philadelphia (USA) Kunst und Design studiert und an der Burg Giebichenstein in Halle ein Malereistudium draufgesattelt, das er im Februar 2019 mit Bestnote beendet hat. Das Leitthema seiner Malerei ist das Spiel mit Variationen der Zeit und der Wahrnehmung, so lautet der Titel einer aktuellen Bildserie „Der subjektive Wald in mir“.
Der Germanist, Gartenhistoriker, Autor und Publizist Dr. Hans von Trotha ist in Ravensburg aufgewachsen und lebt in Berlin. In den Jahren 2002 – 2006 beschäftigte sich von Trotha mit Variationen des Augenblicks, indem er Bildserien von jeweils drei Polaroids entwickelte, deren besonderes Augenmerk auf den minimalen formalen Verschiebungen liegt und in denen er entsprechend den Reiz des Augenblicks thematisiert.