Ute Robitschko
Ute Robitschko hatte zu Beginn der Nullerjahre einen Zwischenstopp in Ravensburg eingelegt, sie kam damals aus Potsdam und zog dann weiter nach Ludwigsburg. In jener Zeit haben sich unsere Wege gekreuzt und seither stehen wir in engem Kontakt miteinander.
Ihre Kunst changiert zwischen Hyperrealismus und magischem Realismus. Jedes Kunstwerk basiert zunächst auf einer Wirklichkeitsebene und führt uns in eine Fiktion, in der weder die Zeit noch die Verortung eine Rolle spielen. Robitschkos Zeichnungen und Bilder strahlen eine große Ruhe aus, sie verführen uns zum Träumen, zum Nachdenken und regen parallel dazu unsere Phantasie an. Wer Kunst explizit als Horizonterweiterung versteht, fühlt sich von diesen Werken mit Sicherheit angesprochen.